"Gestibizte Schlaf" ist eine Familiengeschichte mit einem Kind, Eltern, Büchern, Spielzeug und Zwergen, die den Menschen Schlaf schenken. Diesmal scheint jemand das Schlaf gestohlen zu haben, denn die kleine Stella kann nicht einschlafen, obwohl Papa so viele Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen hat. Bei der Suche schlüpfen alle Spielzeuge Stellas in die Rolle von Detektiven – bis sich schließlich herausstellt, dass das Schlafpaket in ein Zimmer geliefert wurde, in das niemand zu schauen wagte, um die vielbeschäftigte Mutter nicht zu stören – sie musste heute länger arbeiten ! Der Künstlerin beschreibt das Buch als „fast eine autobiografische Geschichte, die aus den kleinen täglichen Leiden entstanden ist, die alle frischgebackenen Eltern kennen – der Schwierigkeit, ein Kind nachts einzuschläfern.“ Die realen Ereignisse sind mit imaginierten Ereignissen verwoben, die in Wirklichkeit genauso real sind, denn sie gehören zum allabendlichen Schlafenszeitritual: Wenn ein, zwei, oft drei Bücher gelesen sind und das Licht ausgeschaltet ist, muss man erfinden eine weitere Geschichte zu einem vom Kind gewählten Thema.