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Schafgarbe (Achillea millefolium L.)
Der römische Arzt Plinius der Ältere schrieb, dass die Pflanze ihren Namen von Achilleus trägt, da dieser sie zur Wundheilung bei sich und seinen Kriegern verwendete.
Die Schafgarbe ist eine weitverbreitete und beliebte Heilpflanze, die in der Volksmedizin und auch in der Veterinärmedizin vielseitig Anwendung findet.
Schafgarbentee mit seinem bitter-herben Geschmack wird bei Magen- und Verdauungsproblemen sowie Husten getrunken. Der Saft der Schafgarbe kann innere Blutungen, Nasenbluten und Hämorrhoiden stoppen.
Auch in der Küche findet Schafgarbe Verwendung. Die jungen Blätter und Blüten können in kleinen Mengen Quark, Kräuterbutter, Salate, Suppen oder Smoothies verfeinern. Aus getrockneten Blüten und Blättern lässt sich zudem ein aromatisches Gewürzsalz herstellen.
Die orale Anwendung von Schafgarbe Präparaten ist während der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert, ebenso bei Thrombophlebitis (Venenentzündung).
Limonade mit Schafgarbe
Zutaten:
2 Handvoll Schafgarbenblüten und -blätter
2 Liter Wasser
3–5 Esslöffel Honig
1 Zitrone
1 Orange
Zubereitung: Alle Zutaten mit Wasser in einem Gefäß übergießen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und die erfrischende Limonade genießen.
Fermentierte Weidenröschen
Ein wohltuendes Getränk für jeden Moment
Während des Fermentationsprozesses bleiben die heilenden Eigenschaften der Weidenröschen erhalten und werden sogar verstärkt. Der Tee entwickelt dabei ein angenehmes Aroma, eine schöne Farbe und einen ausgewogenen Geschmack. Dieses besondere Getränk bereichert das Leben: Morgens genossen, belebt es, abends wirkt es beruhigend.
Vorteile des Fermentieter Weidenroschentee
Hilft bei der Linderung von Migränekopfschmerzen
Senkt Fieber und fördert die Genesung
Unterstützt die Vorbeugung und Behandlung von Prostatitis
Balanciert das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper
Fördert die Heilung bei Gastritis, Kolitis und Verdauungsstörungen
Enthält kein Koffein und ist daher auch für Kleinkinder, ältere Menschen, Schwangere und Stillende geeignet
Zubereitung:
1-2 Teelöffel Tee mit frisch aufgebrühten Wasser übergießen und 15 Minuten bis zu 2 Stunden ziehen lassen, je nach gewünschter Intensität.
Der bereits einmal aufgegossene Tee kann 2-3 Mal wiederverwendet werden, ohne dass seine heilenden Eigenschaften verloren gehen.
Hinweis:
Die jungen Blätter der Feuerblume können auch in der Küche verwendet werden, zum Beispiel in Salaten oder Suppen.
Jasmin – Eine Quelle geistiger Kraft:
Der beigefügte Jasmin ist dafür bekannt, eine starke geistige Kraft zu besitzen. Er wirkt sowohl psychisch als auch physisch entspannend. Zudem hat er eine leicht anregende Wirkung, hilft bei Schüchternheit und stärkt das Verständnis zwischen Partnern.
Den Tee bekommt ihr hier im Shop>
Das Graue-Erbsen-Essen – Legende und Wahrheit aus Lettland und Deutschland
Was macht Graue Erbsen so besonders? Diese traditionsreiche Hülsenfrucht ist nicht nur in Lettland ein Kulturgut, sondern auch in Deutschland ein echter Geheimtipp. Doch was steckt hinter den Geschichten um dieses besondere Gericht?
Die Legenden um Graue Erbsen
In Deutschland:
Die Grauen Erbsen waren einst ein Retter in der Not. Während einer Hungersnot im Winter, als die Vorräte zur Neige gingen, entdeckte man am Kruck – dem damaligen Hafen von Elmshorn – einige Säcke mit Grauen Erbsen. Diese letzten Lebensmittel wurden kostenlos an die Bevölkerung verteilt und halfen, die Fastnacht zu überstehen.
Ein anderer Mythos führt in den Dreißigjährigen Krieg zurück: Ein Landwirt, der ursprünglich die Erbsen für seine Schweine angebaut hatte, entschied sich, diese für die hungernde Bevölkerung zu kochen – und bewahrte sie so vor dem Verhungern. Seitdem gelten Graue Erbsen in Elmshorn und Umgebung als traditionelles Gericht, das besonders an Fastnacht serviert wird.
In Lettland:
In Lettland sind Graue Erbsen ein fester Bestandteil der Festtage. Sie werden traditionell an Weihnachten oder Silvester gegessen und stehen für Wohlstand und Glück im kommenden Jahr. Eine alte Weisheit besagt: Wer alle Erbsen aufisst, dem wird Reichtum beschert. Bleiben sie jedoch übrig, bedeuten die zurückgelassenen Erbsen Tränen im neuen Jahr.
Rezept: Graue Erbsen klassisch und modern zubereitet
Zutaten:
200 g Graue Erbsen
1 Zwiebel
100 g Speck (oder vegane Alternative wie geräucherte Tofu-Würfel)
Salz, Pfeffer und Gewürze nach Geschmack
Klassische Zubereitung:
Vorbereitung:
Erbsen verlesen, waschen und über Nacht in kaltem Wasser einweichen.
Kochen:
Am nächsten Tag die Erbsen abspülen und ohne Salz in frischem Wasser kochen, bis sie weich sind (darauf achten, dass die Schalen nicht platzen). Überschüssiges Wasser abgießen.
Anbraten:
Zwiebel klein hacken und mit Speck (oder Tofu) in einer Pfanne anbraten.
Die weichen Erbsen hinzufügen, gut vermischen und nach Geschmack würzen.
Moderne Variante – Ofen geröstet:
Gekochte Erbsen dünn auf ein Backblech (max. zwei Schichten) verteilen.
Mit reichlich Öl, Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl (z. B. Paprika, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel) würzen.
Bei 180°C im Ofen rösten, bis die Erbsen knusprig sind.
Optional: Ein Spritzer Apfelessig oder Weinessig sorgt für eine frische Note.
Perfekt als Snack oder als Topping für grüne Salate!
Tradition trifft Humor
Es heißt, Graue Erbsen bringen Glück und Wohlstand ins neue Jahr – solange ihr alle aufesst! 😉 Aber Achtung: Sollten euch nach ei ordentlichen Portion Erbsen plötzlich große Entscheidungen wie ein Autoleasing oder eine Hypothek in den Sinn kommen, können wir keine Verantwortung übernehmen. Vielleicht sind das nur die Nebenwirkungen einer grandiosen Portion Erbsen!
Mit diesem Rezept könnt ihr ein Stück Tradition genießen und gleichzeitig moderne Varianten ausprobieren. Viel Spaß beim Nachkochen – und möge das neue Jahr reich und glücklich werden! 🌟
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